Schließung der Impfstelle in Borna
Am gestrigen Dienstag schloss unsere Impfstelle in Borna endgültig ihre Türen. Die verbliebenen zehn Mitarbeiter/-innen räumen mit großem Wehmut aber auch Stolz in den nächsten Tagen das Objekt.
Olaf Kühling, Geschäftsbereichsleiter Verbandsarbeit in unserem Kreisverband erinnert sich: „Anfang Dezember 2020 erhielten wir die Aufforderung, in Borna ein Impfzentrum zu errichten. Wir hatten kein Objekt, keinen Impfstoff und kein Personal.“
Ab dem 11. Januar 2021 betrieben wir in der Leipziger Straße in Borna im Auftrag des Sozialministeriums das Impfzentrum. Der ASB unterstützte mit mobilen Teams. Später kamen noch Außenstellen in Grimma, Wurzen und Geithain dazu. Ärzte, Schwestern, Bundeswehrangehörige, Ehrenamtliche und frisch eingestellte Mitarbeiter sorgten dafür, dass die Impfkampagne ins Rollen kam. „Corona brachte in sich fremde Menschen zusammen. Fast zwei Jahre später gehen wir als Freunde auseinander,“ kommentiert Olaf Kühling wehmütig.
Unser großer Dank gilt allen Mitarbeitern/-innen, Helfern/-innen und beteiligten Firmen, die uns in den vergangenen zwei Jahren mitgeholfen haben, die Menschen gegen Corona zu immunisieren. Die Coronaimpf-Kampagne in Borna ist nun ein bleibender Teil der jüngeren Rotkreuzgeschichte des Kreisverbandes.
Das Foto zeigt unser Impfteam im Oktober 2021.